Das Digitale Erbe

Detektiv werden könnte mancher, wenn er darüber nachdenkt, andern etwas zu vererben.. Detektiv werden könnte mancher auch, wenn er nur darüber nachdenkt, wann und wo er den lieben langen Tag überall Spuren im Internet hinterlässt. Denn wer vererben will, der will erhalten und bewahren. Aber was? Und was besser nicht? Und schon ist man Detektiv im eigenen Leben:
Da war doch der

Erbenermittlung Ausschnitt Detektei Schütt

Grossvater, bei dem ich Orden und Auszeichnungen aus anderer nicht-demokratischer Zeit fand.
Mein Vater vererbte mir vor Jahren eine stattliche Zahl von Webseiten und Domänen. Einige hab ich aus „Pietät und Takt“ weitergeführt, trotz der hohen Kosten.
Wie sollte ich auch wissen, dass meine früh verstorbene Mutter, ich war damals noch ein Kind – schon einmal verheiratet war, hätte es die Detektei Schütt nicht herausgefunden
Dies alles und noch viel mehr ist nun Teil meines Lebens und damit Teil dessen, was ich vererbe. Und das heisst: Nicht nur andere sind Teil meiner Geschichte auch ich bin Teil anderer Geschichten.

Geschichten, die Grenzen überschreiten
Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere noch an den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder, der während seiner Amtszeit plötzlich und unerwartet von der Existenz zweier Cousinen in Thüringen erfuhr. Die Angehörigen lebten lange „hinter dem eisernen Vorhang“, der damals noch ziemlich blickdicht war. Das war schuld daran, dass die Verhältnisse erst so spät ans Licht kamen. Für alle ersichtlich wurde seine Geschichte urplötzlich Teil der deutschen Geschichte. Ein Erbe, das man nicht ablehnen kann.

Auf digitaler Spurensuche
Als wäre solche Wechselfälle des Lebens nicht schon schwierig genug zu erklären, macht das Digitale Erbe, nämlich die Spuren, die wir und andere tagtäglich im Internet und der Digitalen Welt hinterlassen, einfachen Lösungen endgültig den Garaus. Muss man sich doch darauf gefasst machen, dass im Internet Informationen kursieren, die eine einfache Lösung des Sich-Ausschweigens erst recht verdächtig machen.
Ich komme also nicht umhin, mir folgende Frage zu stellen: Wen geht was an? Was will ich überliefern, was nicht? Was sollte ich also löschen, was nicht? Fragen, die ich unter Umständen für jede Datei, jedes Vorkommnis, jeden Adressaten einzeln beantworten muss.
Das Problem ist: Wir haben nach der 2018 in Kraft getretenen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein „Recht auf Vergessen“, aber eine Technik, die weniger denn je vergisst. Sogar, dass gelöscht wurde, vergisst sie nicht. Findet man keine Lösung oder verdrängt sie, versammeln sich die Spuren der Digitalen Welt eines Tages zu voller Lebensgrösse.

Digitale Vorsorge
Einmal abgesehen von dem Bild, das wir hinterlassen wollen, ist es nur vernünftig digital vorzusorgen, da Werte, wie die Spielkonsole, das Navi und der PC aber auch Guthaben und Zahlungsfälligkeiten im digitalen Erbe schlummern können, die unseren Erben entgehen oder auch böse auf die Füsse fallen können.
Partnerschaft
Dazu geben Fotos, Texte, Videos, Websites, Social Media Profile usw. wertvolle Hinweise auf bisher verborgene Spuren, die unseren Partner, die Wirtschafts- und Privatdetektei Schütt aus Hamburg, unterstützen, ein klareres Bild zu erhalten.
Wir vom Digitalen Erbe Fimberger führen für die Wirtschafts- und Privatdetektei Schütt die IT-Forensik, das heisst die Geräteanalyse, durch. Durch unsere Kooperation wird die Nachlassermittlung um die Spuren in der digitalen Welt erweitert.